Aufwieglerin oder Sündenbock?
Aldi-Mitarbeiterin kämpft vor Gericht um Wiedereinstellung.
MAHLBERG/OFFENBURG. Eine routinemäßige anonyme Mitarbeiterbefragung bei Aldi in Mahlberg hatte aus Sicht der Geschäftsleitung kein gutes Ergebnis. Vor allem den Führungskräften stellten die Aldi-Mitarbeiter fast durchweg ein schlechtes Zeugnis aus. Jetzt klagt vor dem Arbeitsgericht in Offenburg eine Aldi-Mitarbeiterin auf Wiedereinstellung, der gekündigt wurde, weil ihr die Geschäftsleitung vorwirft, die Mitarbeiterbefragung manipuliert zu haben.
Zur Begründung des Manipulationsvorwurfs berief sich die Anwältin der Geschäftsleitung beim sogenannten Gütetermin am Donnerstag auf zwei Kolleginnen, die erklären würden, dass sie von ...