Aus für das "Bürgerbüro"

Gemeinderat verschiebt das nach wie vor gewünschte Vorhaben im Hinblick auf die Finanzlage.  

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WALDKIRCH. Eine Entlastung des Vermögenshaushaltes durch "Streichen und Schieben" und die deutlich negative Zuführungsrats zumindest "auf Null" zu bringen - diese Ziele nannte Bürgermeister Richard Leibinger zum Auftakt der zweitägigen Haushaltsberatungen des Gemeinderates. Erstes Opfer der Rotstiftaktion: Das Bürgerbüro, mit dem die Stadt den Bürgern Verwaltungsgänge erleichtern wollte, wird auf Antrag der SPD vorerst aus dem Etat gestrichen.

Erstmals hatten die Gemeinderäte auf das mühselige Procedere verzichtet, Seite für Seite des dicken Zahlenwerkes durchzupflügen. Zwei ganze Tage war das Haushaltsbuch mit Fraktionsvertretern bereits durchgekaut worden. "Kleinliche Erbsenzählerei" (Michael Frommherz, ...

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