Eine Entzündung machte dem Ultralauf ein Ende

Aus nach 160 Kilometern durch Schnee und Eis

Es lief so gut für den Emmendinger Arzt Christoph Kurth beim Arctic Ultralauf am Yukon – dann stoppte eine Entzündung am rechten Knöchel auch den zweiten Versuch über 700 Kilometer. Kurth will nun bei der Betreuung der Läufer helfen.  

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Christoph Kurth in voller Montur (2013)  | Foto: privat
Christoph Kurth in voller Montur (2013) Foto: privat

EMMENDINGEN. Er lag so gut im Rennen beim Arctic Ultra am Yukon: Nach einem guten Fünftel der 430 Meilen langen Strecke durch Schnee und Eis war der Emmendinger Arzt und Ultraläufer auf Skiern, Christoph Kurth, vier Stunden schneller unterwegs als beim ersten Versuch vor zwei Jahren. Doch auch diesmal kam das Aus, schneller und zwingender als beim ersten Anlauf 2013: Eine Entzündung am rechten Knöchel stoppte alle Pläne. Nun will er sich wenigstens an der Betreuung der übrigen Teilnehmer beteiligen.

So hatte es sich Christoph Kurth nicht vorgestellt, als er Anfang Februar ins kanadische Whitehorse flog, um am kältesten und härtesten Ultralauf der Welt teilzunehmen. 700 Kilometer hatte er sich vorgenommen, auf Langlaufskiern und bei Temperaturen bis zu minus 45 Grad. Aber: "Shit happens", betitelt Ultraläufer Christoph Kurth sein Mail an alle, die den Start beim Arctic Yukon Ultra unterstützen: Auch dieses Mal musste er seinen Lauf abbrechen, ...

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