Auseinandersetzungen nachgelebt
Die zwölfte Klasse der Freien Waldorfschule Dachsberg führte Michael Endes "Spiegel im Spiegel" auf.
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DACHSBERG. Nein, Streit um die dramaturgische Umsetzung seines Romans "Der Spiegel im Spiegel" gäbe es keinen zwischen Michael Ende und der zwölften Klasse der Waldorfschule Dachsberg. In dieser Aufführung leben junge Leute die philosophischen Auseinandersetzungen um die Probleme der Gesellschaft nach. Hier wird nicht agiert. Schauspielkunst wird zur nach außen gekehrten Innerlichkeit. Wieder einmal tragen Waldorfschüler im Theaterspiel ihre mitempfundene Lebensauffassung eines großen Dichters an die Öffentlichkeit.
Michael Ende, selbst in den letzen Jahren seines Schülerdaseins Mitglied der nach dem Naziregime wieder eröffneten Waldorfschule in Stuttgart, fasste 1983 mit "Der Spiegel im Spiegel" Gedanken zusammen, die ihn Jahrelang begleitet hatten. Wie so oft in seinem Schaffen fand er erst spät den roten Faden: ...