Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022

Ausgetrickst

Von Jule Pefferle , Lina Ortlieb und Sophie Wiesler, Klasse 4a, Abt-Columban Schule, Münstertal  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
B.Zetti und Betti Z. sitzen in ihrem Büro im Pressehaus der Badischen Zeitung in Freiburg und schreiben Artikel, als plötzlich das Telefon klingelt. Es ist der Zoodirektor Heinrich Klackerstein, der ganz aufgeregt mit zitternder Stimme eine unglaubliche Geschichte erzählt:

"Heute Morgen als ich die Tür aufschloss und den Rundgang durch den Zoo machte, ahnte ich noch nichts. Doch als ich beim Elefantengehege ankam, merkte ich, dass das kleine fliegende und langohrige Elefantenbaby Milo verschwunden ist. Ich suchte überall im Zoo und ratet mal, was ich am Elefantengehege fand?" "Den Elefanten vielleicht?", raten B.Zetti und Betti Z. "Nein, viel schlimmer! Einen Erpresserbrief, die Buchstaben wurden aus der Zeitung ausgeschnitten, damit man die Handschrift nicht erkennt." "Oh je, was steht denn in dem Brief?" "Also, ich lese ihn euch vor, aber ihr müsst mir versprechen es keinem anderen zu erzählen! Wir haben den Elefanten entführt! Für seine Rückgabe verlangen wir 3.000.000 Euro. Bringen sie das Geld in einem grauen Koffer morgen zum Flughafen in Basel! Legen sie den Koffer unter die Rolltreppe am Eingang! Wenn sie ihren Elefanten jemals wiedersehen wollen, ist keine Polizei vor Ort! Den Elefanten bringen wir am nächsten Tag um 12 Uhr. Unterschrift: die Entführer." "Könnt ihr bitte ganz schnell kommen," bittet der Zoodirektor. "Wir sind schon so gut wie auf dem Weg,", antworten B.Zetti und Betti.Z.

Als sie am Freiburger Zoo angekommen sind, fragen die beiden den Direktor: " Hast du eine Ahnung, wieso Milo entführt wurde?" Der Zoodirektor antwortet: "Ja, Milo hat so lange Ohren und wenn er mit ihnen auf und ab schlägt, hebt er ab und kann somit fliegen." "Waasss, wie cool. Jetzt verstehen wir, warum so ein besonderes Tier entführt wird." " Ich weiß." B.Zetti sagt: " Ich lese gerne Detektivgeschichten, deshalb habe ich so eine Ahnung." "Welche denn?", fragen die anderen beiden. "Gibt es hier im Zoo eine Überwachungskamera?" "Ja, bei den Gehegen und vor dem Eingang", antwortet Herr Klackerstein. "Natürlich, warum bin ich da nicht selbst draufgekommen! Schnell, lasst uns die Aufnahmen in meinem Büro am Computer durchchecken", antwortet der Zoodirektor. Als sie im Büro ankommen, schaltet Herr Klackerstein den Computer an. Zuerst sehen sie nur den Eingang, doch dann fährt ein Transporter vor das Tor des Zoos. Sie sehen zwei vermummte Gestalten, dann sehen sie nichts mehr. Danach kommen die Personen wieder zurück mit dem Elefantenbaby Milo. Die Entführer stecken Milo in einen Käfig. Einer der Entführer muss die Hände frei haben, um den Käfig in den Transporter zu stellen, und legt deshalb eine graue Mappe aufs Autodach. Als die zwei Personen ins Auto einsteigen, vergessen sie die graue Mappe vom Autodach zu holen. Dann fährt der Transporter los und die Mappe fällt vom Auto. "Kommt, lasst und schauen, ob die Mappe noch dort liegt", schlägt der Direktor vor. Tatsächlich die Mappe liegt immer noch dort!

In der Mappe finden sie ein Tagebuch, zwei Flugtickets, einen Flugplan und ein Infoblatt über Tiere im Flugzeug. Betti Z. schlägt das Tagebuch auf und liest vor: "Mein Plan ist: Wir gehen am Freitag mit dem Elefanten zum Flughafen in Basel, um nach Neuseeland zu fliegen. Die 3.000.000€ vom Zoodirektor werden sehr nützlich sein. Weil Tierversuche in Deutschland verboten sind, gehen wir dazu nach Neuseeland. "Oh je mein armer Milo! Was soll ich denn bloß tun?", ruft Herr Klackerstein erschrocken. Dann hatte B.Zetti die rettende Idee. Er schlägt das Tagebuch wieder auf und blätterte zur ersten Seite. Dort steht ein Steckbrief, in dem steht: "Mein Name: Vanessa, Geburtsdatum: 18.9.1995", liest B.Zetti vor. Sie essen noch ein paar Kekse im Büro und besprechen ihren Plan, bis die Nacht anbricht. Dann verabschieden sie sich. Am nächsten Tag richtet der Direktor einen grauen Koffer und legt Taschentücher hinein. Außerdem nimmt er noch ein lebensgroßes und echt aussehendes Plüschelefantenbaby mit. Danach holt er B.Zetti und Betti Z. vom Pressehaus ab. Sie fahren an den Flughafen in Basel. Auf einmal sehen sie den Transporter der Entführer! Als sie aussteigen, bemerkt Herr Klackerstein, dass sich etwas in dem Auto bewegt. Er denkt sofort an Milo. Jetzt beginnt der große Plan. Sie holen den Plüschelefanten, der lebensgroß ist und echt aussieht. Damit schleichen sie zum Transporter und brechen die Tür auf. Dort sehen sie Milo. Schnell wechseln sie ihn mit dem Plüschelefanten aus. Der Zoodirektor legt den grauen Koffer unter die Treppe und alarmiert die Flughafenpolizei in Neuseeland, damit die Polizei die Diebe am Flughafen in Neuseeland festnehmen kann. Sie beobachten wie die Entführer aus einem Laden in der Flughafenhalle kommen. Sie holen den grauen Koffer unter der Rolltreppe hervor. Die Entführer holen den Käfig aus dem Transporter. Über dem Käfig ist ein Tuch, damit man den Elefanten nicht sieht. Zügig gehen sie durch die Flughafenhalle und dann ins Flugzeug. Jetzt haben die Reporter nur noch einen Wunsch: " Können wir bitte einmal Milo fliegen sehen?" " Natürlich, ihr habt mir ja so gut geholfen! Kommt, mit in den Zoo, dort machen wir es." Als sie angekommen sind, sagt Herr Klackerstein: "Los, Milo, zeig uns, wie du fliegen kannst!" Und er fliegt. Am Abend schreiben B.Zetti und Betti Z. einen spannenden Artikel über das Erlebnis. Am nächsten Tag steht in einer anderen Zeitung, dass gestern zwei Diebe am Flughafen Auckland in Neuseeland festgenommen wurden. Im Gepäck hatten sie einen Plüschelefanten, mit dem sie Tierversuche machen wollten. Sie haben gesagt, dass sie einen echten Elefanten dabei hatten. Außerdem hatten sie einen grauen Koffer, in dem Taschentücher waren. Die Entführer behaupteten, dass es 3.000.000 Euro seien.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel