Japan

Leben wie ein Vogel im Käfig: In Tokio ist der Wohnraum knapp

Angela Köhler

Von Angela Köhler

Mi, 11. April 2012

Ausland

Extrem hohe Mieten und kaum Platz. Wer in Tokio lebt, muss sich oft mit weniger als zehn Quadratmetern begnügen. Nur wer reich ist hat's besser.

Der Reiskocher auf dem Tatami-Fußboden neben Fernseher, Audioanlage und Futon, dazu Wäsche, die zum Trocknen an der Lampe und in fast jedem Fenster hängt, darunter stapelweise Kartons, Magazine und Bücher – wohnen in Tokio hat in der Regel nichts mit Gemütlichkeit, Design oder Stil zu tun. Außerhalb der Glitzermeilen Ginza, Omotesando oder Shinjuku ist Tokio eigentlich eine pure Katastrophe.
Die meisten Japaner müssen sich extrem einschränken, weil sie viel zu wenig Platz haben, der wiederum viel zu teuer ist. Wer nicht 5000 Euro Monatsmiete zahlen kann, fühlt sich wie ein "Kaninchen im Stall", sagt Kyoichi Tsuzuki. Der ...

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