Ausritte sind nur noch zu bestimmten Zeiten erlaubt

Auf dem Altvogtshof in Heuweiler läuft der Betrieb weiter – aber auch hier gelten Corona-Regeln, die eingehalten werden müssen.  

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Hof-Pächterin Marlene Burger mit einem ihrer Pferde.   | Foto: privat
Hof-Pächterin Marlene Burger mit einem ihrer Pferde. Foto: privat
Auf dem Rücken eines Pferdes durch die weiten Wiesen reiten und in den Sonnenuntergang schauen. Auf dieses Vergnügen müssen Pferdeliebhaber zum Glück in Lockdown-Zeiten nicht verzichten. Trotzdem gibt es auch auf einem Pferdehof coronabedingte Veränderungen. Marlene Burger betreibt den Altvogtshofs in Heuweiler. Sie erzählte mir, was sich durch Corona für sie und ihren Reiterhof verändert hat und ob es auch finanzielle Folgen gab.

Zu meiner Person: Ich bin 14 Jahre alt, wohne in Heuweiler und bin selbst seit einem Jahr stolze Pferdebesitzerin. Mein Haflinger Nico steht zur Pension in Heuweiler am Altvogtshof. Ich persönlich kann nur sagen, dass ich denke, dass jeder genug hat von Corona. Viele haben Corona eher nachteilig erlebt, wie zum Beispiel die Schüler, die nicht mehr in die Schule dürfen und stattdessen zuhause lernen müssen. Auch müssen sie zu ihren älteren Familienmitgliedern auf Abstand bleiben.

Corona verändert auch den Alltag auf einem Reiterhof

In den Reitställen ist es dasselbe. Marlene Burger, die Pferde über alles liebt, ist eine sehr freundliche Frau. Sie hat den Stall vor etwa zwei Jahren als Pächterin übernommen und ist seitdem täglich beschäftigt mit Reitunterricht, der Ausbildung der Pferde und vielem mehr. Durch Corona gibt es viele Regeln, ob in der Stadt oder in Bus und Bahn. An den Reitställen gibt es diese auch. Dazu zählt zum Beispiel, dass man die Zeit am Stall so gut wie nur möglich minimieren sollte. Die Maske muss man immer tragen, außer bei der Arbeit mit dem Pferd in der Halle oder auf dem Platz.

Ausritte sind nur zu gewissen Zeiten erlaubt. Niemand darf um diese Zeit Besuch, Freunde oder Familie mitbringen. Was bleibt, ist die Gemeinschaft. Alle grüßen sich und reden miteinander, wie früher, nur eben mit Abstand. Verändert hat sich einiges, die Reitstunden dürfen nur auf dem Platz unter freiem Himmel gegeben werden. Wir sitzen abends nicht mehr lange zusammen und essen mittags auch nicht mehr gemeinsam.

Ob es schwere finanzielle Folgen haben wird, hängt davon ab, sagt Burger, wie lange diese Pandemie noch anhalten wird. Sie sagt, dass sie bisher alles auffangen konnte und dass bisher glücklicherweise noch keine schweren finanziellen Probleme aufgetreten sind. Sie hofft aber darauf, wie wir alle anderen auch, dass das Virus bald gestoppt wird. Wir danken ihr für ihre Zeit und hoffen, dass sie diese Krise gut meistern wird.

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