Goma zieht das Unheil an wie kaum eine andere Stadt der Welt:Cholera-Epidemien, Kriege und Rebellentruppen, Flüchtlingswellen, gelegentlich sogar Lavaströme. Und jetzt auch noch Ebola.
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Ist es Zufall, dass Goma wie Gomorrha klingt? Die ostkongolesische Stadt liegt in einer der malerischsten Landschaften dieser Erde: am Ufer des Kivu-Sees, am Fuß des rauchenden Nyiragongo-Vulkans, von fruchtbarsten Auen und zweimal im Jahr tragenden Mangobäumen umgeben. Doch Goma zieht auch wie kaum eine andere Stadt der Welt das Unheil an: riesige Flüchtlingsströme, tödliche Cholera-Epidemien, unzählige Kriege und Rebellentruppen, gelegentlich sogar Lavaströme. Und jetzt auch noch Ebola.
Experten hatten seit Langem befürchtet, dass die rund 350 Kilometer nördlich von Goma tobende Seuche auch auf die weit über eine Million Einwohner zählende Stadt übergreifen würde. Ein Jahr nach dem Ausbruch ...