In der Straßburger Ausstellung "Femmes fatales" kann der Besucher frivole Frauenbilder von Tomi Ungerer betrachten. Sie zeugen von Komik und Erfindungsreichtum.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Als Sprössling eines begabten Amateurzeichners eiferte Tomi Ungerer postum seinem Vater Théodore nach, der starb, als der Stammhalter noch keine vier war: Auch der Sohn entschied sich für die grafische Kunst. Lustvoll übernahm er auch dessen Lieblingssujet: die Frau. Gern und häufig hatte Théodore Ungerer das andere Geschlecht zum ...