Avnet in Eschbach

Avnet stärkt mit Tria seine lokale Präsenz

Anzeige Unter dem neuen Namen Tria hat Avnet seine Aktivitäten mit eingebetteten Prozessorsystemen unter einer einzigen Marke gebündelt. Das Ziel ist, Kunden der Industrie bei der Entwicklung innovativer Produkte zu unterstützen.  

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Der Technologiecampus in Eschbach wurde im Herbst 2023 eröffnet. Foto: a|w|sobott, André Sobott
Das weltweit größte Handelsunternehmen für elektronische Bauteile, Avnet, hat mit dem neuen Unternehmen Tria Technologies und der neuen Produktmarke Tria weltweit ihre eingebetteten (Embedded) Prozessorbaugruppen, Elektroniksysteme und die dazugehörenden Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen gebündelt. "Wir wollen", so Thomas Staudinger, Präsident von Embedded Solutions bei Avnet, "das existierende Geschäft mit Embedded-Produkten innerhalb des Avnet-Konzerns auf eigene Beine stellen und unseren Erfolg der letzten Jahre weiter ausbauen. Die starke lokale und globale Präsenz von Avnet ist eine der zentralen Voraussetzungen für unser künftiges Wachstum. In den nächsten fünf bis sechs Jahren werden wir mit Tria einen Umsatz von über eine Milliarde Dollar erreichen."

Tria Technologies baut auf den technischen Erfahrungen des Vorgängerunternehmens Avnet Embedded auf, das seit Jahrzehnten marktführende Embedded Compute-Standardmodule sowie kundenspezifische Systemlösungen für innovative Industrieanwendungen entwickelt und fertigt. Die Standardbaugruppen bieten eine skalierbare Prozessorfunktionalität und werden einfach auf eine kundenspezifische Trägerbaugruppe gesteckt, die alle gewünschten Funktionen der Anwendung zur Verfügung stellt. Das Modulkonzept ermöglicht eine hohe Flexibilität und eine beliebige Erweiterbarkeit, um die Projektkosten und die Markteinführungszeit des Endprodukts zu optimieren. Die industriellen Elektroniksysteme von Tria kommen in unterschiedlichen Anwendungen, zum Beispiel in Automatisierungs- und Steuerungssystemen basierend auf künstlicher Intelligenz, in Medizingeräten, in Nutzfahrzeugen, in der Gebäudeautomatisierung, in Sicherheitssystemen, in Consumer-Geräten und in professionellen Verkaufs-, Bank- oder Spielautomaten, zum Einsatz. Für Landwirtschaft- oder Baufahrzeuge spielen eine kundenspezifische Ausstattung und spezielle Anforderungen für den Einsatz in rauen Umgebungen eine große Rolle. Bei medizinischen Geräten wie Computertomografiesysteme und Ultraschallgeräte stehen vor allem die Sicherheitstechnik und eine Zertifizierung im Vordergrund.

Unter der Marke Tria sind zahlreiche Entwicklungs- und Fertigungsstandorte vorwiegend in Europa, Nordamerika und Asien zusammengefasst. Durch die enge Verzahnung von Entwicklung, Test und Serienfertigung sind einfache Rückkopplungsschleifen möglich, um ein Produkt fließend in die Serienproduktion zu überführen und schnell auf den Markt zu bringen. Zudem kann eine volle Kontrolle über das Produkt innerhalb der gesamten Laufzeit erreicht werden.

Um die weltweit stark wachsende Nachfrage an innovativen Embedded-Lösungen zu bedienen, wurde im Herbst letzten Jahres in Eschbach südlich von Freiburg ein neues Werk eröffnet. Die neue Fertigungsstätte konzentriert sich auf die flexible Entwicklung, die automatisierte Fertigung und die Integration maßgeschneiderter Geräte auf der Basis von Rechen- und Display-Komponenten. Die Fabrik nutzt moderne Technologien und unterstützt nachhaltige Produktionsprozesse durch den breiten Einsatz erneuerbarer Energien. Am modernen Design- und Produktionsstandort in Stutensee bei Karlsruhe werden industrielle Embedded-Computermodule entwickelt und in großen Stückzahlen gefertigt. Pro Jahr liefert Tria von den Werken in Stutensee und Malta mehr als zwei Millionen komplexe Baugruppen in unterschiedlichen Leistungsklassen an Kunden in aller Welt aus. Tria unterhält heute neben Eschbach und Stutensee moderne Entwicklungszentren in Neufahrn, Aachen und Deggendorf sowie in Indien, China und Italien.

Das Management von Tria Technologies legt ein besonderes Augenmerk auf attraktive Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter. Das Elektronikunternehmen plant die Einstellung von neuen Beschäftigten in allen Bereichen – von der Fertigung bis hin zur Führungsebene. In Abstimmung mit lokalen Lehreinrichtungen werden neben Ausbildung ein berufsbegleitendes Programm und ein duales Studium angeboten, um die nächste Generation an Technologie interessierten Arbeitskräften zu unterstützen.

Tria Technologies ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Avnet und kann auf die technologische Kompetenz des Konzerns setzen und die Kernorganisationen nutzen. Dank des globalen Distributionsnetzwerks der Avnet stehen allein in Europa Hunderte von Vertriebsexperten und Experten für die unterschiedlichen Industrieanwendungen für eine Basis von über 30.000 Kunden bereit.

Weitere Informationen unter www.tria-technologies.com

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