Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

B. Zetti und Betti Z. testen Feriencamps

Von Emilia Zipfel, Klasse 4a, Julius-Leber-Schule, Breisach  

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"B. Zetti, aufstehen du Faulpelz" , rief Betti Z. aus dem Badezimmer. "Uahhh, kann ich heute nicht ausschlafen?", fragte er mit müder Stimme. "Nein, gleich holt uns doch der Bus für unsere Camps ab", antwortete Betti Z.. " Oh stimmt", entgegnete er geschockt. B. Zetti zog sich schnell an und dann standen sie auch schon vor dem Haus und warteten. "Hast du deinen Computer eingepackt?", wollte Betti Z. wissen. "Ja natürlich, ich muss dir doch schreiben und für die Kinder muss ich auch noch einen Artikel schreiben", antwortete B. Zetti. " Und hast du deinen Block eingepackt?", fragte er. "Ja natürlich", entgegnete Betti Z.. Endlich kamen die Busse und die beiden verabschiedeten sich, weil sie gingen nämlich in zwei unterschiedliche Camps. B. Zetti ging in ein Camp beim Mount Everest, weil er die Hitze nicht so lange haben will. Aber Betti Z. konnte so lange die Hitze ertragen, deshalb ging sie in ein Camp am Strand.

Nach einer Dreiviertelstunde kam Betti Z. am Strand an. Sie richtete sich in ihrem Zimmer ein. Mit Emily und Lilly ging sie in ein Zimmer. Zum Glück kannte sie sie schon von der Busfahrt. Nach zehn Stunden kam dann auch endlich B. Zetti an, er hatte freie Wahl, mit wem er in ein Zimmer geht, er suchte sich Emil und Luis aus. Er kannte sie auch von der Busfahrt. Aber Betti Z. durfte nicht aussuchen, aber sie war zufrieden. Nach dem Ankommen blieben sie den Rest des Tages im Haus. Per Videoanruf stellten sie ihre neuen Freunde vor und quatschten noch über dies und das. Irgendwann mussten sie aufhören weil, Schlafenszeit war.

Sie schliefen bis um sechs Uhr. Dann wurden sie aufgeweckt, denn um acht Uhr gab es Frühstück. Zum Frühstück gab es Brötchen mit vielen Beilagen. B. Zetti und Betti Z. fanden es beide sehr lecker! Um zehn Uhr ging es dann für Betti Z. los. Sie verbrachten den ganzen Tag am Strand. Ab und zu machten sie natürlich eine Pause und aßen ihr selbst zubereitetes Vesper. Es war sehr lecker!

Es war 13 Uhr geworden und für B. Zetti ging es endlich los. Sie wandern heute auch auf ein Stück des Mount Everest und wieder runter. Am Abend kamen sie an und starteten erstmal einen Videoanruf. " Hi!", riefen beide gleichzeitig. Sie mussten beide kurz lachen. Anschließend hörten sie auf zu lachen. Sie wollten ja auch noch zusammen reden. Betti Z. fing an und schwärmte vom Picknick am Strand.

"Bei uns war’s heute so anstrengend", entgegnete B. Zetti. "Hier ist es sehr kalt, eisig und ganz schön hoch." Als sie sich alles erzählt hatten, verabschiedeten sie sich.

Am nächsten Tag spielten die Mädchen Monopoly. Es ging sogar so lange, bis die Mädchen zum Mittagessen mussten. Die Jungs haben den ganzen Morgen Tischkicker gespielt. Jetzt saßen die Jungs natürlich auch beim Essen. Es gab Spätzle mit zwei verschiedenen Soßen. Beim Essen sprachen sie darüber, was sie heute alles machen wollten. "Wir können Das Spiel des Lebens und Monopoly spielen", sagte Emil. "Okay", antworteten Luis und B. Zetti gleichzeitig. Nachdem sie gespielt hatten, war Abend geworden. Sie gingen um neun Uhr ins Bett.

Die nächsten Tage bis Freitag verliefen immer gleich, entweder hatten sie frei und spielten Brett- oder Kartenspiele, oder sie waren auf Tour und besuchten schöne Orte. Am Freitag wollte B. Zettis Gruppe Skifahren gehen. Sie sind mit dem Lift hochgefahren und dann sind sie Ski gelaufen. "Stell dir vor, jemand von uns würde hinfallen", sagte Emil. "Ja, das wäre was," antwortete B. Zetti. Dann fingen Emil und B. Zetti an, Ski zu laufen.

Plötzlich stolperte B. Zetti und fiel hin. Er musste zum Arzt gefahren werden. Nach 30 Minuten war er wieder da. Er humpelte auf Krücken hoch auf das Zimmer. Er hatte nur das Bein verstaucht, deshalb durfte er drei Tage nicht Skilaufen. Er fand es gut, denn dann hatte er endlich mal Zeit, seinen Artikel für die Kinder zu schreiben. Er blieb B. Zetti in der Hütte und schrieb seinen Artikel.

Betti Z. ging in diesen drei Tagen die ganze Zeit an den Strand, weil es so heiß war. Auch sie hatte dort ihren Computer dabei und schrieb ihren Bericht. In der Zeit, in der B. Zetti seinen Artikel schrieb, sah er vor der Hütte einen Pinguin. Er war so wunderschön! B. Zetti freundete sich mit ihm an und baute mit ihm einen Schneemann. Er war zirka einen Meter hoch, hatte Kohlestücke als Augen und eine Karottennase.

Am Sonntag darauf war leider schon Abreisetag. B. Zetti und Betti Z. hatten ihren Artikel abgeschickt. Als sie sich in der Redaktion der Badischen Zeitung trafen, erzählten sie von ihren Erlebnissen. Den Rest der Sommerferien hatten sie nur noch Spaß.

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