Eine Stadt, zwei Welten
Die Flüchtlingsunterkünfte im Gettnauer Boden und im Gewerbegebiet Langfuhren unterscheiden sich – auch ihre Bewohner.
-
Hamdoon Ameen in der blitzsauberen Küche der Flüchtlingsunterkunft im Gettnauer Boden Foto: Köpfer -
Sie machten den Dreck zwar nicht, aber den, der da war, machten sie weg: Xhemahi und Bherina Duja aus Albanien, die mit ihrem Kind in der Gemeinschaftsunterkunft in den Langfuhren lebten. Foto: Martin Köpfer
BAD SÄCKINGEN. Es sind schon so etwas wie zwei Welten, die beiden Flüchtlingsunterkünfte im Gettnauer Boden mit einem massiven Gebäude in Holzbauweise und die Containersiedlung im Gewerbegebiet Langfuhren. Im Gettnauer Boden, blitzblanke Küchen und Waschmaschinen, dort in den Langfuhren (teilweise) verdreckte Küchen. Kein Wunder, dass manche der Flüchtlinge von einer Zweiklassen-Gesellschaft sprechen.
Für 188 Personen sind die Gebäude im Gettnauer Boden ausgelegt, die im Juni 2016 bezogen wurden. 141 Personen halten sich derzeit darin auf, darunter 14 Familien. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien. Mit Afghanen, Eritreern, Irakern und Georgiern sind weitere vier Nationen ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen