BZ-Interview

Bad Säckinger Todesfahrt: Wie verarbeiten Opfer solche Tragödien?

BZ-Plus Vor Gericht wird derzeit die Todesfahrt in der Bad Säckinger Fußgängerzone verhandelt. Wie verarbeiten die Opfer solcher Tragödien ihre Erlebnisse? Ein Interview mit einem Therapeuten.  

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Viele Opfer, aber auch die Rettungskrä... sondern auch seelische Wunden davon.   | Foto: Martin Eckert
Viele Opfer, aber auch die Rettungskräfte tragen, nach einer Tragödie wie dem Unfall auf dem Spitalplatz nicht nur körperliche, sondern auch seelische Wunden davon. Foto: Martin Eckert

Am heutigen Dienstag ist der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen den Unfallfahrer von Bad Säckingen. Die mediale Aufmerksamkeit für den Angeklagten ist groß. Doch wie verarbeiten die Opfer solcher Tragödien ihre Erlebnisse? Felix Held hat darüber mit Andreas Jähne, dem Ärztlichen Direktor der Bad Säckinger Rhein-Jura-Klinik gesprochen. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik ist die zweitgrößte private Akutklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland.

BZ: Herr Jähne, gleich nach dem Unfall hatten Sie den Betroffenen angeboten, dass sie sich kostenlos an die Rhein-Jura-Klinik wenden können, um den Schrecken zu verarbeiten. Wurde das Angebot in Anspruch genommen?
Jähne: Ja, das wurde sehr gut angenommen. Es waren etliche Betroffene da. Wir haben den Opfern eine unkomplizierte Beratung angeboten. Sie konnten mit Kollegen sprechen, die fachlich fundiert geholfen haben. Uns war es wichtig, dass die Betroffenen schnell Hilfe bekamen.
BZ: Warum ist ...

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