Für einen ausgezeichneten Espresso braucht es mehr als eine chromglänzende Siebträgermaschine - beste Bohnen, gutes Equipment und Übung. Hier kommen Tipps von Baristameistern.
Hamburg (dpa/tmw) - Wer seine Gäste beeindrucken will, serviert ihnen Espresso wie vom Italiener. Dazu braucht es Wissen, etwas Übung und eine sehr gute Ausrüstung.
Das lohnt sich: Kaffee hat rund 850 Aromastoffe, mehr als doppelt so viele wie Wein. Und der Königsweg, um sie auszukosten, ist: the perfect shot - der vollendete Espresso.
Wie bereiten Profis einen echten Espresso zu?
Das renommierte Istituto Nazionale Espresso Italiano hat das erstaunlich präzise definiert:
7 Gramm Kaffeemehl im Sieb
88 Grad heißes Wasser
9 Bar Druck
25 Sekunden Brühzeit
25 Milliliter Kaffee inklusive Schaum
"Ein sehr italienischer Ansatz", relativiert Nicole Battefeld, die 2018 die deutsche Barista-Meisterschaft gewann. Denn im Mutterland des Espressos wird der Kaffee traditionell sehr dunkel geröstet, daher extrahieren Italiener ihn bei geringer Temperatur.
Was macht einen echten Espresso aus?
Lehrbücher predigen die vier magischen M:
Mensch
Maschine ...