Behinderte produzieren für Schneider
Der Konzern hat die Herstellung von großen Dosenmotoren aus Kostengründen von China in die Lahrer Werkstätten verlagert.

LAHR. Statt in China werden Motoren für Schneider Electric Motion seit eineinhalb Jahren in den Lahrer Werkstätten der Johannes-Diakonie Mosbach produziert. 20 Beschäftigte sind damit beschäftigt. Die Behinderten produzieren rund 65 000 Dosenmotoren pro Jahr für den Konzern. "Es läuft gut", bestätigte Ottmar Himmelsbach, Geschäftsführer von Schneider, bei seinem Besuch in den Werkstätten.
"Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten", schilderte Ottmar Himmelsbach, seit 2010 Geschäftsführer bei Schneider-Electric in Lahr, die Zusammenarbeit mit den Lahrer Werkstätten. Dass das ...