Kennenlerntreff

Bei den "Holy Games" in Weil sorgen die Ministranten für eine junge Kirche voller Energie

Mehr als 70 Ministrantinnen und Ministranten aus der künftigen Kirchengemeinde Wiesental-Dreiländereck haben sich in Weil am Rhein zu den "Holy Games" getroffen. Der Kennenlerntreff war ein voller Erfolg.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
An Energie fehlt es den Ministrantinnen und Ministranten nicht.  | Foto: Katholische Kirchengemeinde Weil am Rhein /Kassubek
An Energie fehlt es den Ministrantinnen und Ministranten nicht. Foto: Katholische Kirchengemeinde Weil am Rhein /Kassubek

Die Kirche lebt – und sie hat Zukunft: So lautet zumindest das Fazit der katholischen Kirchengemeinde Weil am Rhein zu den "Holy Games", die hier am vorvergangenen Wochenende stattfanden. Mehr als 70 Ministrantinnen und Ministranten aus allen Gemeinden des Dekanats Wiesental seien zusammengekommen, begleitet von zahlreichen Helferinnen, Helfern und einem großen Organisationsteam. Insgesamt waren demnach rund 100 Personen an der Aktion beteiligt.

Hintergrund der Veranstaltung ist die anstehende Kirchenentwicklung der katholischen Kirche, durch die ab Januar 2026 die Kirchengemeinden des bisherigen Dekanats Wiesental in der neuen Kirchengemeinde Wiesental-Dreiländereck zusammengeführt werden. Bereits jetzt wollten die Verantwortlichen die Chance nutzen, ein lebendiges Zeichen zu setzen: Die Ministrantinnen und Ministranten der zukünftigen Kirchengemeinde sollten sich kennenlernen, Freundschaften schließen und erfahren, dass ihr Engagement auch in der neuen, größeren Gemeinschaft gefragt und geschätzt wird.

Zu den Aufgaben gehörte auch ein Weihwasser-Parkour

Von Beginn an sei die Stimmung geprägt von Lachen, Teamgeist und ansteckender Vorfreude, so die Veranstalter. Kreative Teamspiele und actionreiche Wettkämpfe wie ein Weihwasser-Parcours brachten die Minis zusammen und ließen schnell neue Verbindungen entstehen – ganz gleich, aus welcher Pfarrei sie kamen. Mal war Geschick gefragt, mal Teamarbeit – im Mittelpunkt standen immer Gemeinschaft und der Spaß am Miteinander. Wer dabei war, habe sofort spüren können: Hier wächst etwas zusammen, das über diesen Tag hinaus Bedeutung haben wird.

Ein interaktives Quiz mit pfiffigen Fragen rund ums Ministrieren und weiteren spannenden Wissensgebieten habe alle herausgefordert und spielerisch gezeigt, wie abwechslungsreich und spannend das Ministrantenleben sei.

Der spirituelle Höhepunkt sei dann am Abend gefolgt: Beim festlichen Himmelwärts-Gottesdienst füllten die Minis den Kirchenraum mit Gesang, eigenen Fürbitten und einer meterlangen Girlande, die sie im Gottesdienst gemeinsam bastelten.

Den Ausklang bildete dann ein gemeinsames Pizzaessen, bei dem noch lange erzählt, gelacht und Pläne für kommende Treffen geschmiedet worden seien. Die "Holy Games" hätten, so die Organisatoren, gezeigt, wie Kirche heute aussehen kann, "die offen ist, kreativ und spürbar von der Begeisterung ihrer Jugend lebt". Für die neue Kirchengemeinde Wiesental-Dreiländereck sei das ein starkes Zeichen.

Weitere Artikel