Erdbeben in Steinen
Bei Lörrach bebte die Erde
Einige von euch wurden Dienstag Nacht vielleicht plötzlich geweckt. Warum? Weil die Erde bebte. Das Beben war zum Glück nicht sehr stark, es wurde niemand verletzt. Doch wieso bebt die Erde?
Benedict Glockner & BZ-Redaktion
Di, 5. Mai 2009, 13:57 Uhr
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Auf dem Erdmantel liegen die Kontinentalplatten und die ozeanischen Platten. Wenn sie sich verschieben oder aneinander reiben, entstehen ungeheure Spannungen, die zu starken und plötzlichen Erschütterungen führen: den Erdbeben.
Ein solches Erdbeben kann wenige Sekunden oder auch mehrere Minuten andauern. Je nach Stärke eines Erdbebens bekommen Straßen und Gebäude Risse, Gebäude stürzen ein oder es öffnen sich Spalten in der Erde, in denen Dörfer versinken. Erdbeben sind sehr schwer vorauszusagen. Bei uns kommen zu sie zum Glück sehr selten vor.
Dienstag Nacht um 3 Uhr 39 gab es bei uns allerdings ein Erdbeben. Es war ein ein mittelschweres Beben der Stärke 4,5, sagen Experten. Der Mittelpunkt des Bebens, man nennt das Epizentrum, lang in der Ortschaft Steinen in der Nähe von Lörrach. Bis im Umkreis von 100 Kilometern konnte man das Beben spüren, das heißt auch in Freiburg und Emmendingen.
Kurz nach dem Beben klingelten bei der Polizei und der Feuerwehr die Telefone. Viele Menschen hatten Angst und wollten wissen, was passiert ist. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Es gab nur Sachschäden und Stromausfälle.
Das Beben dauerte weniger als eine Sekunde, erklärte das Landesamt für Geologie in Freiburg. Dort arbeiten Experten, die untersuchen die Erde und versuchen, Erdbeben vorauszusagen, damit sie die Menschen warnen können.
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