Advent

Beim Brombacher Weihnachtsmarkt wird nur Selbstgemachtes verkauft

Der Brombacher Weihnachtsmarkt bietet heimeliges Flair und bietet für alle Generationen etwas. Die Kinder freuen sich über den Besuch des Nikolauses .  

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Der Nikolaus kam an beiden Tagen und verteilte kleine Päckchen an die Kinder. Foto: Katharina Kubon

Ja, er sei nicht der größte und auch nicht der glitzerndste Weihnachtsmarkt, sagte Silke Herzog bei der Eröffnung in Brombach am Samstagnachmittag. Aber: "Alles, was hier verkauft wird, ist selbst gemacht", betonte die Ortsvorsteherin und Vorsitzende des veranstaltenden Vereins Aktives Brombach. Das sei ein Erkennungsmerkmal des Marktes und ziehe die Leute an. Natürlich gibt es auch ganz viele andere Faktoren, wieso die Menschen aus nah und fern jedes Jahr zum traditionellen Weihnachtsmarkt nach Brombach kommen. Ob nun das heimelige Flair im Schlosspark oder die gute Laune, die bereits bei der Eröffnung spür- und sichtbar war – all das trug zu einer festlich-aufgelockerten Stimmung bei.

"Hier ist für jeden etwas geboten" ist in Brombach nicht nur eine Floskel. Während für die Erwachsenen Glühwein, Verkaufsstände und das gesellige Beisammensein lockten, durften sich die Kinder über den Besuch des Nikolauses freuen. Der Ansturm am Samstag war dabei so groß, dass Knecht Ruprecht noch einmal losziehen musste, um Nachschub zu besorgen. Neben einem Karussell, Kinderschminken, einer Bastelwerkstatt und Dosenwerfen gab es für Kinder außerdem erstmals ein Weihnachtskino mit Kurzfilmen durch die Schöpflin Stiftung.

Apropos Schöpflin Stiftung: Eine halb verlorene Baumpflanz-Challenge hatte dafür gesorgt, dass Hans Schöpflin auf dem Weihnachtsmarkt tatkräftig an der Essensausgabe mithalf und Bratwürste und Pommes ausgab. Auch Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic half bei der Ausgabe mit. Beim Rundgang über den Weihnachtsmarkt gab es außerdem allerlei zu entdecken: Räuchermännchen, gestrickte Mützen und Haarbänder, Kerzen, Kerzenhalter und Papiersterne – ob zum Verschenken oder selbst Behalten, die Vielfalt war groß und umfangreich.

Schlagworte: Monika Neuhöfer-Avdic, Hans Schöpflin, Silke Herzog

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