Regnet es, werden Salze aus der Kali-Abraumhalde ausgeschwemmt und belasten das Grundwasser. Jetzt muss sie der Besitzer sanieren. Die Arbeiten müssen in den nächsten acht Jahren fertig sein.
Die Kalihalde in Buggingen ist das Überbleibsel des Bergbaus, der dort in den 1970er-Jahren eingestellt wurde. Die in dem Abraum enthaltenen Salze werden an Regentagen vom Berg geschwemmt und landen im Grundwasser. Das kritisieren Umweltschützer seit vielen Jahren. Foto: Volker Münch
Die im Volksmund als "Kalimandscharo" bezeichnete Abraumhalde bei Buggingen muss saniert werden – und zwar vom Bergbaukonzern K+S. Nach jahrelangen Diskussionen, einem Rechtsstreit und viel Protest von Umweltschützern wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Die Kosten werden auf drei bis vier Millionen Euro geschätzt. In Buggingen wurde einst Kalisalz abgebaut. Von der Abraumhalde des Bergwerks sickert jetzt ...