Die Weltnaturschutzunion IUCN stufte den Status der Berggorillas herab: Sie sind demnach nicht länger "vom Aussterben" bedroht. Doch dieser Erfolg scheint fragil zu sein.
Schmale Pisten winden sich hinauf zum Bwindi Impenetrable Nationalpark, einem uralten, wolkenverhangenen Bergregenwald. Er ist Heimat der seltenen Berggorillas. Die Tiere leben ausschließlich in den drei benachbarten Ländern Uganda, Ruanda und Demokratische Republik Kongo. 2018 zählten Mitarbeiter des International Gorilla Conservation Programme (IGCP) insgesamt 1063 Berggorillas, davon 459 im Bwindi-Wald. Die Weltnaturschutzunion IUCN stufte den Status der Tiere damals herab: Berggorillas sind demnach nicht länger "vom Aussterben" bedroht, sondern nur noch "stark gefährdet". Weltweit wurde das als Erfolg des Artenschutzes gefeiert.
One Health, eine Gesundheit: Berggorillas lassen sich langfristig ...