Account/Login

Berlin will im Hintergrund bleiben

  • Do, 07. August 2003
    Deutschland

     

Die Geiselnehmer in Mali fordern direkte Verhandlungen, die Deutschland aber strikt ablehnt, um nicht erpressbar zu werden.

BERLIN (ddp/dpa/AFP). Nach einer ersten telefonischen Kontaktaufnahme zu den Entführern in der Sahara drohen die Bemühungen zur Freilassung der 14 europäischen Geiseln wieder ins Stocken zu geraten. Die Kidnapper im Norden Malis fordern nach Informationen der ARD direkte Verhandlungen mit der deutschen oder malischen Regierung. Darauf wolle sich Berlin aber nicht einlassen. Die Geiseln seien bei guter Gesundheit.

Die ARD berichtete am Mittwoch, derartige direkte Verhandlungen lehne die Bundesregierung prinzipiell ab, weil Deutschland sonst weltweit erpressbar werde. Die Verhandlungen sollten weiter über den ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel