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Bilanz

Berliner Theatertreffen zwischen Me-Too und ästhetischen Fragen

Bettina Schulte
  • Fr, 18. Mai 2018, 19:29 Uhr
    Theater

BZ-Plus Die Gender-Gerechtigkeit hat auch das Berliner Theatertreffen umgetrieben. Die eingeladenen Inszenierungen zeigten: Theater ist am besten, wenn es sich auf seine ureigenen Mittel besinnt.

Und wo bleibt die Freiheit, wenn der T...ssens (links) und Ilse Ritter (rechts)  | Foto: Arno Declair
Und wo bleibt die Freiheit, wenn der Tiger kommt? Szene aus Falk Richters Inszenierung von Jelineks „Am Königsweg“ mit Benny Claessens (links) und Ilse Ritter (rechts) Foto: Arno Declair
Die Me-Too-Debatte hat natürlich auch das Berliner Theatertreffen erreicht. In einer Diskussion am Rande im Beiprogramm wurde heftig beklagt, dass nur 20 Prozent der Intendanten an deutschsprachigen Theaters weiblich sind und bei 70 Prozent der Inszenierungen Männer Hand anlegen. In der Auswahl der zehn bemerkenswertesten Produktionen, über die eine siebenköpfige Jury befindet, haben es nur zwei Regisseurinnen geschafft: Karin Henkel mit ihrer tatsächlich feministischen Zürcher Lesart der Artridensage ("Beute Frauen Krieg", BZ vom 6. Dezember 2017) und die ...

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