Beständig ist der Wechsel
Von wegen Stammelf: St. Märgens Trainer musste an allen neun Spieltagen sein Team umbauen.
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FUSSBALL-KREISLIGA A II. Laufwege einstudieren, Standardsituationen üben, Doppelpässe zelebrieren: um Perfektion zu simulieren, trainieren Fußballer mehrmals pro Woche. Die Wahrheit auf dem Platz sollen dann im Idealfall beim Punktspiel elf bestens aufeinander abgestimmte Kicker erreichen – die Stammelf. Von solch einem eingespielten Zirkel kann St. Märgens Trainer Holger Wursthorn, der für die BZ den kommenden Kreisliga-Spieltag kommentiert, in dieser Saison nur träumen. "In neun Spielen gab es neun verschiedene Aufstellungen." Änderung ist nicht in Sicht. Gegen Hölzlebruck vertraut Wursthorn am Wochenende Besetzungs-Variante Nummer zehn.
So viel Unbeständigkeit gäbe eigentlich Anlass zum hadern, doch jammern war noch nie die Stärke des zupackenden SVM-Trainers, der mit seiner sonoren Stimme auch ohne Windunterstützung jede Ecke eines Fußballplatzes beschallen kann. Doch er beherrscht auch die leisen Töne, wenn er seine Spieler mahnt oder lobt. Dass er in ...