Besuch in einem zerrissenen Land
Papst Benedikt XVI. ist in Israel eingetroffen / Er findet bei seinem Besuch in Jad Vaschem die richtigen Worte
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JERUSALEM. Frieden stiften, Demut zeigen, Ökumene pflegen, den Tourismus ankurbeln: Die Erwartungen, die Papst Benedikt XVI. zum Auftakt seines historischen Besuchs in Israel entgegenschlagen, sind hoch und vielfältig.
Der auf dem Ben-Gurion-Flughafen für den Papst ausgerollte rote Teppich weist Rekordlänge auf. Israels Staatspräsident samt höchsten Regierungs- und Oppositionsvertretern stehen brav Spalier. Die in diesen Besucher gesetzten Erwartungen sind immens, kaum weniger allerdings insgeheim die Befürchtungen. Benedikt XVI. scheint ...