Beten in der Moschee ist wieder erlaubt – doch alles ist anders
Wie Christen und andere Religionsgemeinschaften dürfen auch Muslime wieder Gottesdienste abhalten. Trotzdem wird in diesem Fastenmonat Ramadan, der am 23. Mai endet, nichts so sein wie sonst.
Wo vor etwa einem Jahr am Abend Frauen und Männer an langen Tafeln saßen, gedeckt mit türkischen Speisen wie Teigtaschen, Lahmacun oder Kebab, und gemeinsam auf das Ende des Fastens warteten, steht heute ein graues Zeltgestänge: Niemand hat den Festpavillon in Corona-Zeiten aufgebaut. Feiern ist verboten. Nur ein paar Autos parken vor der Moschee in der Güterstraße, die einer ehemaligen Lokhalle untergebracht ist. "Ich finde das alles ...