Die Hotels sind leer, die Krippen stauben ein: Drei Millionen Menschen besuchten im vergangenen Jahr die Geburtsstadt Jesu – nun liegt ein langer Corona-Schatten über dem biblischen Ort.
Die Geburtskirche in Bethlehem Foto: günther
Trommelwirbel schallen herüber, gefolgt von dem schrill-schrägen Sound der Dudelsack-Spieler. Auf dem Pausenhof der Terra-Santa-Schule proben palästinensische Pfadfinder für den Einzug des Lateinischen Patriarchen an Heiligabend in Bethlehem. Im Gänsemarsch ziehen sie schier unermüdlich eine Runde nach der anderen, bis die Einsätze der Pauken und Tom-Toms sitzen, wie sie sollen und zu guter Letzt auch ...