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Betonblumengießen in der Felswand

Peter Stellmach
  • Sa, 26. August 2006
    Titisee-Neustadt

Hoch über der B 31 bei der Gutachtalbrücke sichern bergsteigende Spezialisten mit Ankern und Netzen den Fels.

TITISEE-NEUSTADT. Blumengießen in der Felswand? Mit Steigeisen, Helm und Sicherungsseil? Aufwändiges Gärtnergeschäft! Aber die grüne Gießkanne in der Hand von Rainer Soykovic täuscht. Er ist kein Gärtner, sondern was man einen Spezialisten nennt. Ein Fachmann für Felssanierung aus dem vierköpfigen Team der Waldkircher Firma Alpina Peter Rambach. Noch bis Mitte September werden sie die steinige Böschung über der Gutachtalbrücke so absichern, dass der Verkehr darunter auf Jahre hinaus gefahrlos fließen kann. Noch so lange wird sich mancher Autofahrer wundern über die Männer, die sich wie Bergsteiger an dem Bärhaldegranit entlanghangeln.

"Mit Steinabbrüchen an steilen Felswänden muss man immer rechnen", sagt Herwig Bönisch vom Baureferat Nord des Regierungspräsidiums, der Bauleiter ist. Doch ein größerer Felssturz bei der Gutachtalbrücke im Frühjahr 2004 veranlasste die Straßenbauverwaltung zum Handeln. Betongleitwände gaben den ersten Schutz vor herabfallenden Steinen. Aber ein Fachgutachten schloss weitere Felsstürze nicht aus, denn der Fels ...

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