Waldau und Langenordnach als Schauplätze des Kriegsendes: Französische Truppen erreichen die Dörfer, Bewohner hissen weiße Fahnen – und ein Geschütz trifft versehentlich den Ketterershof.
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Mitte April 1945 hatte sich in Waldau und Langenordnach bereits herumgesprochen, dass die Franzosen anrückten und sich auf den Höhen um St. Märgen auf einen Vorstoß Richtung Neustadt rüsteten. Man erwartete sie am 23. April von St. Märgen her. Durch das Tal zogen schon seit Tagen versprengte deutsche Truppen, Kolonnen mit Kriegsgefangenen, Parteifunktionäre, Flüchtlinge. Niemand wusste so recht, wohin. Am 23. April blieb es aber ruhig. Die ...