In Titisee leisten die Soldaten keinen Widerstand mehr
Französische Truppen blicken auf weiße Fahnen, als sie am 25. April 1945 in Titisee einfahren. Nach der Bombardierung zwei Monate zuvor war der Ort im Schockzustand.
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In Titisee herrschte Grabesruhe am Tag des französischen Einmarsches. Es war der 25. April 1945, ein sonniger Frühlingstag, und die Franzosen rückten am Nachmittag ein, nachdem sie zuvor Waldau, Langenordnach und das Jostal besetzt hatten. In Erwartung des Feindes hatte am frühen Morgen Pfarrer Wendelin Gihr am Turm der Christkönigskirche eine weiße Fahne gehisst, zum Zeichen, dass Titisee sich kampflos ergebe.
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