Betrüger ergaunert mit Beratungen und Fake-Firmen mehr als 100.000 Euro Subventionen
Ein 62-jähriger Mann hat Subventionen für Beratungen erhalten, die er größtenteils nie erbracht hat. Das Amtsgericht Lörrach verurteilt ihn nun zu einer Haftstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe.
Ein heute 62-Jähriger kassierte insgesamt 108.500 Euro an Förderungen für Beratungen, die er nie erbracht hat (Symbolfoto). Foto: Matthias Balk
Unternehmensberatungen für Existenzgründer wurden es seit 2011 aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Mit der Förderung konnte die Hälfte der Beratungskosten übernommen werden – falls die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus geschah, sogar 90 Prozent. Ab 2015 wurde die Hilfe vom deutschen Staat über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt.
Ein heute 62-jähriger Mann machte sich diese Förderung spätestens ab 2014 illegal ...