"Sämtliche Leidenschaften": Der Wiener Kolumnist Franz Schuh schreibt einen Roman, der eigentlich keiner ist.
Von der einzigartigen Kultur des Wiener Feuilletons ist nichts geblieben, denn es war eine jüdische Kultur, deren Vertreter von den Nazis vertrieben und ermordet wurden. Die geistreiche Kaffeehausliteratur ist nur noch touristische Reminiszenz. Mit wenigen Ausnahmen. Eine solche ist ...