Bezahlkarte: Land zwingt Freiburg

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Die Stadt Freiburg muss die Bezahlkarte für Asylbewerber und Asylbewerberinnen einführen. Das bestätigte Martina Schickle, Pressesprecherin der Stadt Freiburg, am Mittwoch auf BZ-Nachfrage. Die Freiburger Stadtverwaltung hatte sich bislang gegen die Bezahlkarte für Geflüchtete ausgesprochen und sie als einzige Kommune im Land nicht eingeführt. Ende August habe die Stadtverwaltung nun ein Schreiben vom Regierungspräsidium Freiburg erhalten, so Schickle. Darin heißt es, dass Freiburg mit der Ausgabe der Bezahlkarten bis spätestens zum 10. Oktober beginnen muss. In großen Teilen der Freiburger Lokalpolitik und der Stadtverwaltung ist die Bezahlkarte nicht beliebt. Die Grünen warnten vor Hemmnissen für die Integration und Problemen durch die Bargeldobergrenze von 50 Euro pro Monat. Das Land will mit der Einführung der Karte unter anderem Schleuserkriminalität bekämpfen und durch die Umstellung Anreize für eine irreguläre Asylmigration nach Deutschland reduzieren.
Schlagworte: Martina Schickle
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