Im Büro von...
Beziehungsarbeit für den Oberrhein

Auf dem Schrank in seinem Dienstzimmer hat Wilderich Freiherr von Droste zu Hülshoff jede Menge Tischfähnchen in verschiedenen Nationalfarben stehen – passend für jeden denkbaren Gast. Denn in diesem Zimmer residiert der Chef des heimlichen Außenministeriums von Baden-Württemberg.
So wird die Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und europäische Angelegenheiten im Regierungspräsidium Freiburg gern genannt. Nach 14 Jahren verlässt von Droste diesen Posten – und geht in Ruhestand. Wulf Rüskamp hat ihn besucht.
Ja, er ist, auch wenn er zur leichteren Aussprache für seine ausländischen Gäste seinen Adelsnamen auf von Droste gekürzt hat, verwandt mit der berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die in Meersburg am Bodensee gestorben ist. Und nein, er ist nicht auf dem Stammsitz der Familie im Münsterland geboren, sondern in Adenau in der Eifel, unweit des Nürburgrings. Sein Vater war dort Förster, später Leiter der rheinland-pfälzischen Forstdirektion, und hatte über einen Jagdpächter enge Kontakte nach Frankreich. Die Frankophilie hat ...
Ja, er ist, auch wenn er zur leichteren Aussprache für seine ausländischen Gäste seinen Adelsnamen auf von Droste gekürzt hat, verwandt mit der berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die in Meersburg am Bodensee gestorben ist. Und nein, er ist nicht auf dem Stammsitz der Familie im Münsterland geboren, sondern in Adenau in der Eifel, unweit des Nürburgrings. Sein Vater war dort Förster, später Leiter der rheinland-pfälzischen Forstdirektion, und hatte über einen Jagdpächter enge Kontakte nach Frankreich. Die Frankophilie hat ...