Blumiges und Seitenhiebe

Schröder söhnt sich mit Bush aus / Kritik spart er bei der Rede vor der UNO dennoch nicht aus.  

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WASHINGTON. Als Gerhard Schröder und George W. Bush ihr Gespräch beendet hatten, stand nichts mehr zwischen ihnen außer einem Strauß gelber Rosen. Die passten bestens zu den blumigen Worten, mit denen die beiden Regierungschefs die 40-Minuten-Versöhnung beschrieben. Den Irak-Streit, der die deutsch-amerikanischen Beziehungen in die tiefste Krise seit Jahrzehnten gestürzt hatte, erklärten sie gestern in New York für beendet.

Über die anhaltenden Differenzen schwiegen sie diskret. Stattdessen betonten sie die gemeinsamen Werte, die beide Länder miteinander verbänden. Und wann immer Schröder etwas sagte, nickte Bush, als wolle er sagen: Wir verstehen ...

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