Bötzingen bangt wegen Greensill-Anlagen um 13,2 Millionen Euro
Die Gemeinde Bötzingen wird in den Strudel der drohenden Pleite der Bremer Privatbank Greensill hineingezogen. Dort liegen rund 40 Prozent der Anlagefinanzen der Kaiserstuhl-Kommune.
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Die Gemeinde Bötzingen wird in den Strudel der drohenden Pleite der Bremer Privatbank Greensill hineingezogen. Der gewerbestarke Weinbauort am Kaiserstuhl bangt um 13,2 Millionen Euro, das entspricht nach Angaben von Gemeindekämmerer Gervas Dufner rund 40 Prozent aller Anlagefinanzen der Kommune. Die Anlagen bei der Bremer Bank habe man im Januar 2020 platziert. Es seien eigentlich ausschließlich risikoarme Termin- und Festgelder, erklärte Bürgermeister Dieter Schneckenburger bei einem Pressegespräch.
Die Anlagen wurden gekündigt – doch ...