Brunos Brüder kommen
Bayern hat sich bereits einen "Bärenplan" zurechtgelegt – ein Abschuss ist das "letzte Mittel".
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MÜNCHEN (dpa). Nicht einmal ein Jahr nach dem Abschuss des Braunbären Bruno breitet sich in Bayern erneut Bärenfieber aus. Zwar ist konkret noch kein neuer tierischer Einwanderer in Sicht. Aber in den Medien wird jeder Schritt von Brunos drei jüngeren Geschwistern in Norditalien genau verfolgt. Tierschützer warnen vor einem neuen "Fall Bruno", die Behörden sind in Hab-Acht-Stellung.
Denn in Tirol hat Braunbärin Jurka, Mutter des im Vorjahr abgeschossenen Braunbären Bruno, in den vergangenen Nächten in Südtirol wieder Hühner gerissen und Bienenstöcke beschädigt. Und ihre zwei gut ein Jahr alten männlichen Jungbären ...