Brühl-Beurbarung
Bürger fürchten Betonwüste - Kritik an der Bebauung des Ex-Güterbahnhof-Areals
Ein ziemlich dickes Fell brauchten Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die er mitgebracht hatte, beim Bürgergespräch für Brühl-Beurbarung im Gemeindesaal St. Konrad am Mittwochabend. Rund 120 Menschen waren dort erschienen – und die meisten, die sich zu Wort meldeten, äußerten Klagen und Kritik.
BRÜHL-BEURBARUNG. Es ging um das Neubaugebiet auf dem Güterbahnhofsareal, Störungen der Nachtruhe, dunkle Ecken, Nachverdichtung und die Tram-Verlegung.
Die meisten Wortbeiträge waren leidenschaftlich, aber doch sachlich. Nichtsdestotrotz forderte das Treffen von den interessierten Stadtteilbewohnern im Publikum und von der Delegation der Verwaltung Sitzfleisch, denn das Bürgergespräch zog sich von 19.30 bis 23 Uhr hin. Wie bei solchen Anlässen üblich, fertigte die Verwaltung ein Protokoll ...