TITISEE-NEUSTADT. "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt", zitierten Nadine Schwörer und Sandy Dietrich Mahatma Gandhi. Diesen Appell an bürgerschaftliches Engagement nahmen die Mitglieder der Zukunftswerkstatt am Donnerstagabend als Motivation auf, weiter an den zahlreichen Projekten für die Entwicklung der Wälderstadt zu arbeiten. Die Vollversammlung, in der eine Zwischenbilanz gezogen wurde, war allerdings nicht besonders "voll": Nur rund 20 Interessierte beschäftigten sich im "Neustädter Hof" mit den Ergebnissen der drei Arbeitskreise.
Während Ottmar Thalmann, der in der Stadtverwaltung das Projekt Zukunftswerkstatt betreut, Terminüberschneidungen dafür anführte, dass das Plenum nur im kleinen Kreis veranstaltet werden konnte, wertete Willi Sutter als Sprecher des Arbeitskreises Handwerk das Fehlen vieler Gemeinderäte als "Schlag ins Gesicht der ehrenamtlich engagierten Bürger". "Die Lage in Neustadt ist so dramatisch", meinte Sutter, ...