BZ-Interview

Bundesbank-Chef erhält in Freiburg den Hayek-Preis

Wie ist die Eurokrise am ehesten zu lösen? Bundesbank-Chef Jens Weidmann plädiert für solide Staatsfinanzen. Am Sonntag wird er in Freiburg mit dem Hayek-Preis ausgezeichnet. Ein Interview.  

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Bundesbank-Chef Jens Weidmann erhält in Freiburg den Hayek-Preis.  | Foto: Arne Dedert
Bundesbank-Chef Jens Weidmann erhält in Freiburg den Hayek-Preis. Foto: Arne Dedert
Bundesbank-Chef Jens Weidmann ist überzeugt: Vor allem Strukturreformen werden in den Eurokrisenländern wieder für eine bessere wirtschaftliche Entwicklung sorgen. Dazu zählen nach seiner Ansicht solide Staatsfinanzen. Rolf Obertreis hat sich mit ihm unterhalten.
BZ: Herr Weidmann, welche Bedeutung hat für Sie der Hayek-Preis, mit dem ja unter anderem Ihr unermüdlicher Einsatz für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik und gegen übermäßige Staatsverschuldung gewürdigt wird? Bestätigung und Ansporn?
Weidmann: Der Preis ist zunächst einmal eine wichtige Anerkennung für die Stabilitätsorientierung der Bundesbank, die auch meiner eigenen tiefen Überzeugung entspricht. Viele Mitarbeiterinnen ...

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