Grenzschutz
Bundespolizei stoppt Einreiseversuch mit gefälschtem Ausweis am Grenzübergang Rheinfelden
Die Bundespolizei stoppt in Rheinfelden einen 31-jährigen Mann mit gestohlener italienischer Identitätskarte. Er erhält ein Einreiseverbot nach Deutschland. Die Ermittlungen dauern an.
Mi, 10. Dez 2025, 17:26 Uhr
Rheinfelden
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Ein 31-jähriger Mann ist am Mittwochmorgen am Autobahnübergang Rheinfelden beim Versuch gescheitert, mit einem gestohlenen Ausweis nach Deutschland einzureisen. Wie die Bundespolizei mitteilt, kontrollierten Einsatzkräfte am Mittwoch die Insassen eines Fernreisebusses, der auf dem Weg von Mailand nach Dortmund war. Der Mann habe sich mit einer italienischen Identitätskarte ausgewiesen, die jedoch nicht auf ihn ausgestellt gewesen sei. Nach Angaben der Polizei habe eine Überprüfung im Schengener Informationssystem ergeben, dass das Dokument bereits seit fast zwei Jahren von den italienischen Behörden als gestohlen gemeldet sei. Gegen den türkischen Staatsangehörigen werde nun wegen Ausweismissbrauchs und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ermittelt. Er erhält ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland und wird in die Schweiz zurückgewiesen. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.