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BZ-INTERVIEW: "Wir kennen immer nur Fetzen der Geschichten"

  • Mi, 29. März 2017
    Freiburg

Shirin Seyyedi-Kuhlmann erzählt aus ihrer täglichen Arbeit mit einer Wohngruppe der Waisenhausstiftung, in der auch geflüchtete Mädchen leben.

Shirin Seyyedi-Kuhlmann  | Foto: Michael Bamberger
Shirin Seyyedi-Kuhlmann Foto: Michael Bamberger

Wie geht es Mädchen, die alleine geflohen sind? Darüber hat sich Anja Bochtler mit Shirin Seyyedi-Kuhlmann unterhalten. Sie ist die Leiterin einer neunköpfigen Mädchengruppe der Waisenhausstiftung, in der auch geflüchtete Mädchen leben – im vergangenen Jahr waren es drei, die länger blieben und etliche, die vorübergehend aufgenommen wurden. Außerdem hat Shirin Seyyedi-Kuhlmann vor zwei Jahren ihre Mutter unterstützt, als diese eine 17-jährige Eritreerin für eine Woche in Bereitschaftspflege aufgenommen hatte.

BZ: Was erzählen die geflüchteten Mädchen, die in Ihrer Wohngruppe leben, von dem, was hinter ihnen liegt?
Seyyedi-Kuhlmann: Das ist sehr unterschiedlich. Für die Hilfe, die wir anbieten, ist es nicht wichtig, dass wir viel erfahren. Wichtig ist, dass wir einen sicheren Ort und einen strukturierten ...

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