In der sizilianischen Stadt Syrakus schreibt die Romanfigur Ines selbst einen Roman. Foto: Jan Ahrenberg
Es gibt ein Wort in diesem Roman, das alles verändert. Oder anders: das Unterschwelliges auf brutale Weise offenbar macht. Nachdem dieses Wort gefallen ist, liest man Norbert Gstreins neuen Roman anders. Und es ist fast eine Aufforderung, ihn noch einmal zu lesen. Gstrein, 1961 in Tirol geboren und seit vielen Jahren in Hamburg ansässig, gilt unter den zeitgenössischen Autoren als einer der vertracktesten. Zu Recht: Seine Ich-Erzähler ...