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BZ-Interview

Carola Grasse vom Jüdischen Museum Emmendingen: "Betroffene nicht nur als Opfer sehen"

BZ-Plus 1933 ergreifen die Nazis die Macht. Jüdische Menschen werden systematisch aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzt. Carola Grasse erklärt im Interview, wie sich der Antisemitismus in Emmendingen äußerte.  

Das Postkartenmotiv stammt aus dem Jah...rde die Synagoge vollständig zerstört.  | Foto: Hermann Sillmann
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Das Postkartenmotiv stammt aus dem Jahr 1937, als die Synagoge (links) noch auf dem Emmendinger Schlossplatz stand. Ein Jahr später, beim Novemberpogrom, wurde die Synagoge vollständig zerstört. Foto: Hermann Sillmann
Jüdische Geschichten – Emmendingen 1933
Mit der Machtergreifung der Nazis werden jüdische Menschen systematisch aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen – mit immer brutaleren Methoden. Wie sah das Leben für Jüdinnen und Juden 1933 in Emmendingen aus? Dieser Frage geht die neue BZ-Serie nach und erzählt die Geschichte konkreter jüdischer Menschen aus Emmendingen. Das Interview bildet den Auftakt der Serie.
BZ: Frau Grasse, wie schätzen Sie die Lage der Jüdinnen und Juden in Emmendingen vor 1933 ein?
Grasse: Im Großen und Ganzen herrschte ein gutes und wertschätzendes Miteinander. Ein Beispiel ist die Wiedereinweihung der 1923 renovierten Synagoge, an deren ...

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