Mit einer alten Tradition endet der Februar und beginnt der März: Seit Anfang Februar werden im ganzen Engadin die Lieder für den Chalandamarz eingeübt.
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Die Melodie kommt dem Besucher aus dem Norden bekannt vor. "Wem Gott will rechte Gunst erweisen", heißt der Text dazu in Deutschland. Doch was in der Scuola Primara von Ardez dazu gesungen wird, ist völlig unverständlich – rätoromanisch nämlich. Seit Anfang Februar werden im ganzen Engadin die Lieder für den Chalandamarz eingeübt. Noch ist die Begeisterung der rund 40 Jungen und Mädchen größer als die Tontrefferquote. Vor allem die dreistimmigen Passagen klingen gelegentlich etwas schräg. Wenn es allzu schrecklich tönt, greift der Dirigent des jungen Chors ein und lässt die Stimmen separat singen. Curdin Brunold hat eine schier unendliche Geduld mit seinen Schülerinnen ...