China entdeckt die Provinz

Selbst in Fernost klagen Chefs über zu hohe Lohnkosten – und verlagern ins Hinter- oder Ausland.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

PEKING. Mit monotonen Handbewegungen stecken Frauen bunte Plastikteile ineinander. Die Spielzeugfabrik in einem schmutzig-grauen Betonhaus ist eine von Tausenden Billigfabriken im südchinesischen Schenzhen. 4,5 Yuan verdienen die Wanderarbeiterinnen pro Stunde – 42 Cent. Andere Fabriken zahlen nur drei Yuan. Für manche Unternehmen sind diese Löhne zu hoch. Sie verlagern ihre Produktion dorthin, wo der Verdienst noch geringer ist – nach Vietnam, Indonesien und Bangladesch oder ins chinesische Hinterland.

Noch immer ist "Made in China" ein Synonym für Billigproduktion. Ein Großteil der Konsumprodukte in den USA und auch in Europa werden in der Volksrepublik hergestellt. Computer, Bettwäsche, iPods und Designerjeans – es gibt fast nichts, was China nicht ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel