Bilanz und Ausblick
Corona als "klammheimlicher Reformator" der evangelischen Kirche in Freiburg

Weder auf dem Güterbahngelände Nord noch im geplanten Freiburger Stadtteil Dietenbach wird es eine evangelische Kirche geben. Trotzdem soll die Kirche "sichtbar präsent" bleiben.
"Corona", sagte der Stadtdekan Markus Engelhardt, "hat uns aus der innerkirchlichen Komfortzone gezwungen und das Beste aus der evangelischen Kirche hervorgeholt." Sein Stellvertreter Jörg Wegner bezeichnete das Virus sogar als "klammheimlichen Reformator". Wie ein Katalysator habe es Dinge beschleunigt, die zwar auf dem Weg gewesen, aber lange diskutiert worden seien.
Als Beispiel nennen sie das Zusammenwachsen von Kirche und Diakonischem Werk. Das Pilotprojekt habe den Oberkirchenrat "erstmal schlucken lassen", sagte Engelhardt. Die gemeinsame Verwaltung hat in ...
Als Beispiel nennen sie das Zusammenwachsen von Kirche und Diakonischem Werk. Das Pilotprojekt habe den Oberkirchenrat "erstmal schlucken lassen", sagte Engelhardt. Die gemeinsame Verwaltung hat in ...