Krieg

D Ulrike Derndinger frogt im Lueginsland: Wie kriegt mer Friide?

Wie kann i lewe demit, dass Krieg isch – un bassiirt er nit enneweg, was i au mach?  

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Eine Fahne mit einer Friedenstaube  | Foto: Frank Hammerschmidt (dpa)
Eine Fahne mit einer Friedenstaube Foto: Frank Hammerschmidt (dpa)

Er bassiirt uf de Welt, ob i degege bin oder defir. Er bassiirt, wenn i mich daub stell oder nooch Noochrichte giir. Er bassirt, wenn ich lach. Er bassiirt, wenn ich hiil. Er passiirt, au wenn ich in de Rege renn un briel. Er bassiirt, wenn i dheim hock oder furt, ob i bees bin oder guet. Er passiirt, wenn ich platz vor Freid oder Wuet. Er passiirt, wenn ich im Nochber z Leid läb oder nit.

Dass er bassiirt un bassiirt, krieg i mit bumprigem Herz mit. Zwischenii glumst e Hoffnung, derno geht's grad als witer, un ich renn los. Uf de Berg, in de Wald, furt vun de Welt, nii in d Welt, schiints unni Macht un Gwalt. Halt, verruckti Welt, Halt. Schiints kann dich grad nit viil hebe.

Oder kann i doch ebbs usrichte mit minem muckeseckeli Lebe? Muesch nur guet im Kleine, no duet au d Welt sich reine? Ich will des, mit allere Kraft, immer noch fescht meine.

Schlagworte: minem muckeseckeli, bassiirt uf de Welt, nit enneweg
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