Die Stadt, in der wir leben, ist immer auch ein "Daseinsrahmen", in dem wir uns verwirklichen wollen. Das gilt selbst für Lübeck.
S tadt als Schicksal - wie klingt das? Bedeutungsschwül, übertrieben, dramatisch. Aber mit den Orten, in denen man wohnt, verhält's sich kaum anders als mit den Leuten, die man zu Partnern gewinnt: irgendwann werden sie akzeptiert, existentiell - als Lebensmöglichkeit. Als "Daseinsrahmen", innerhalb dessen wir uns "liebend" verwirklichen wollen. Andere Möglichkeiten hätte man sicher gewusst, die verwarf man, erprobte sie nie, die blieben unausgelebt. So grüßte man Frauen, Städte ahnungsvoll von fern, in ...