2002 kam das Stolpersteinprojekt nach Freiburg. Seither wurden 420 Gedenksteine verlegt – jetzt kommen 23 weitere hinzu. Aus Australien, England und den USA reisen Nachkommen der Opfer an.
Nein, sein Vater habe geschwiegen und ihm nicht gesagt, was mit ihnen passiert sei, den Großeltern und Urgroßeltern und der ganzen weitverzweigten Familie Veit – einst fest verwurzelt und hochangesehen in Freiburg, bevor sie in den Strudel des nationalsozialistischen Terrors gerissen wurden. Der dies erzählt, ist der heute 47-jährige Martin Gregory, der in England lebt und dort für ein deutsches Unternehmen arbeitet.
Von Baden aus in das französische KZ in Gurs
Sein Urgroßvater Julius Veit hatte sich trotz seines fortgeschrittenen Alters 1914 als Kriegsfreiwilliger gemeldet und wurde als ...