Damit die Zeitung zu einer guten Gewohnheit wird

Redakteure in der Schule, ein eigener Presseausweis, Druckereibesuch – spannende Angebote für Grundschüler.  

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Am vergangenen Montag fiel der Startschuss für die fünfte Runde des Grundschulprojektes "Zeitung in der Schule". Mehr als 2700 Viertklässler im gesamten Verbreitungsgebiet der Badischen Zeitung werden jeden Morgen die Badische Zeitung aufschlagen. Das sind insgesamt 133 Klassen aus 84 Schulen. Ein enormer logistischer Aufwand für ein lohnendes Ziel: Die Lesekompetenz der Grundschüler soll mit Hilfe der BZ entwickelt und verbessert werden. Für die Arbeit mit der Zeitung im Unterricht sind die Lehrerinnen und Lehrer bereits beim Einführungsseminar vom pädagogischen Partner, dem Izop-Institut, vorbereitet worden. Unterschiedlichste Materialien und Vorschläge, zum Beispiel für Langzeitarbeiten, warten auf ihren Einsatz. Auch über die normalen Schulstunden hinaus hat sich die BZ einiges einfallen lassen, um die Schüler an das Medium Zeitung heranzuführen.

Besuch im Klassenzimmer: Redakteure aus verschiedenen Ressorts der BZ besuchen die Kinder im Unterricht. Sie erzählen aus dem journalistischen Alltag: Wie kommt eine Nachricht in die Zeitung? Wo findet man die Themen für eine Geschichte? Was ist der Unterschied zwischen einer Meldung und einer Reportage? Und was macht ein Redakteur oder eine Redakteurin eigentlich den ganzen Tag? Anhand von mitgebrachten Negativfilmen und Druckplatten kann den Schülern erklärt werden, wie eine Zeitungsseite vom Computer aufs Papier kommt.

Beim Druck dabei: Der praktische Teil folgt nach dem Redakteursbesuch: Die Klasse besucht das BZ-Druckhaus in Freiburg. Kilometerlange Papierrollen, endlose Transportbänder und riesige Rotationsmaschinen können bestaunt werden. Für alle Kinder gibt es eine Überraschung, vorausgesetzt, sie haben den richtigen Ausweis dabei . . .

Wie ein Profi: Jedes teilnehmende Kind erhält nämlich einen extra für das Projekt entworfenen Presseausweis, mit Foto und Name. Gegen Vorlage des Ausweises gibt es zum Beispiel ein kleines Geschenk in den BZ-Geschäftsstellen.

Und das Recherchieren eigener Geschichten fällt mit solch einem Dokument auch leichter.

Die Welt erklärt: Es ist aus der BZ nicht mehr wegzudenken, das "Erklär’s mir". Jeden Tag öffnen wir die Tür in die Nachrichtenwelt der Erwachsenen und erklären ein Stichwort – kindgerecht aufgearbeitet. Dabei geht es quer durch alle Ressorts, sodass vielleicht am Montag ein Begriff aus der Wirtschaft erklärt wird, am Donnerstag liest man Informationen zu einem politischen Sachverhalt, und am Freitag gibt es einen Kulturbegriff.

Maskottchen: Der eine hat den gespitzten Bleistift griffbereit hinterm Ohr, die andere bevorzugt das Schreiben mit blauem Füller. B. Zetti und seine Freundin Betti Z. werden Zisch in den nächsten Wochen begleiten: auf den wöchentlichen Seiten, täglich beim "Erklär’s mir" und auch im Internet.

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